Hunde und Füchse können den sogenannten Hundebandwurm- bzw. Fuchsbandwurm übertragen. Die Ansteckung erfolgt über Eier, die das Tier mit dem Kot ausscheidet. Am liebsten geht der Fuchs jedoch gar nicht im Wald sondern auf (Streuobst-)wiesen aufs Klo.

Menschen können sich durch den Verzehr von bodennahen Kräutern, Waldbeeren oder Pilzen anstecken. Die Ansteckung ist selten aber problematisch. Menschen mit einer gesunden Magen- und Darmschleimhaut können die Eier verdauen oder wieder ausscheiden.

Was tun wir um uns zu schützen?

Im Waldkindergarten dürfen die Kinder keine Beeren, Pilze oder Kräuter aus dem Wald essen.

Wenn wir Pilze, Beeren oder Kräuter zubereiten, werden diese niemals ungewaschen oder roh verzehrt.

Unser Kräuter- und Gemüsebeet schützen wir vor Fuchs- und Hundebesuchen.

Wir sorgen dafür, dass die Kinder vor jeder Mahlzeit gründlich ihre Hände waschen.

Wir sind mit dem Forstamt im Kontakt und erfahren, ob der Fuchsbandwurm in „unserem“ Wald gehäuft oder aktuell überhaupt auftritt.